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Über uns

Radio machen!

Bevor wir zur WELLE ISEBEK kamen, wussten die meisten von uns gerade einmal, wie man ein Radio einschaltet und sich den gewünschten Sender sucht. Inzwischen haben wir gelernt, wie man einen Beitrag baut und vorbereitete Texte spricht. Wir können mit Mikrofon und Aufnahmegerät umgehen, führen Interviews und machen Umfragen. Wir schreiben unsere Moderationen selbst und suchen möglichst passende Musik zu den Beiträgen aus, stellen die gesamte Sendung zusammen, machen den Endschnitt und laden sie dann bei TIDE.radio hoch.  Auch wenn Redaktionskonferenzen in gemütlicher Runde stattfinden, diskutieren wir kontrovers. Mit anderen Worten: Wir sind WELLE ISEBEK Profis geworden!

Auf Anregung unserer Hörer, stellen wir Ihnen hier die „Macher“ der WELLE ISEBEK alphabetisch vor (soweit Texte bereits vorliegen).

Annelore Bratek

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Zurück zu den Wurzeln: Ich kam vom Schulfunk beim NWDR über Print Medien, Drehbücher, Aufnahmeleitung, Regieassistenz  und Bücher  zur  WELLE ISEBEK. Es macht einfach Spaß, in einem netten Team Radio zu machen, sich ein Thema auszudenken, Beiträge zu schreiben, sie einzusprechen, zu schneiden, Musik einzubetten und schließlich die fertige Sendung an TIDE zur Ausstrahlung zu schicken.

Peter Franz

Peter

Seine große Leidenschaft für die aktive Medienarbeit hatte Peter Franz  (Jahrgang 1955) schon sehr früh entdeckt. Mit 14 Jahren hatte er sich von seinem ersparten Geld sein erstes Tonbandgerät und ein Mikrofon gekauft und fortan die gesamte Verwandtschaft und die Nachbarschaft in seiner Heimatstadt Pinneberg interviewt. Das war 1969. Wenige Jahre später legte er sich eine Schwarz-Weiß Videokamera mit separatem Spulen-Recorder zu (damals eine Neuheit) und begann kleine Reportagen zu drehen und Veranstaltungen zu dokumentieren. Die Leidenschaft für den Umgang mit Kamera und Mikrofon ist sein Leben lang geblieben. Zwar hatte er sich beruflich doch eher für eine krisensichere Beamtenlaufbahn bei der Kriminalpolizei in Hamburg entschieden und war deshalb in die Hansestadt umgezogen. Aber in der Freizeit baute er sein Hobby „Medienarbeit“ immer weiter aus, besuchte Kurse in Medienakademien und hospitierte bei Rundfunk und Fernsehen. Selbst auf Sendung ging Peter Franz mit eigenen Radio- und Fernsehbeiträgen in den 90er Jahren im Offenen Kanal Hamburg. Gleich nach seiner Pensionierung Ende 2015 zog es ihn zum Radioprojekt Welle Isebek, das er auf der Ehrenamtsmesse AKTIVOLI in der Handelskammer kennengelernt hatte. „Die ehrenamtlichen Redaktionsmitglieder haben es mir sehr leicht gemacht, hier Fuß zu fassen und unterstützen mich vorbildlich bei journalistischen und technischen Fragestellungen“, resümiert Peter Franz den Start in sein neues „Zeitalter“ mit „Sendungsbewusstsein“. Neben der Radioarbeit zieht es ihn mit seiner Frau immer wieder zu Spaziergängen an die Elbe und in den Hafen. Dort engagiert er sich auch als Besatzung auf dem historischen fahrbereitem Dampfschiff SCHAARHÖRN.

Hannalore Fuchs

Hannelore

Als Eimsbüttlerin bin oft an dem Radioladen vorbeigekommen – als dort noch von und für Kinder produziert wurde. Und jedesmal dachte ich, schade: warum gibt es so etwas nicht auch für Erwachsene? Und eines Tages war es soweit: jetzt machten Senioren Radio für Senioren! Ich bin sofort in den Laden gegangen – und seit Sommer 2014 dabei. Es macht mir immer noch großen Spaß, mich in neue Themenbereiche einzuarbeiten, einen möglichst spannenden Bericht zu verfassen, und, wenn mir dann noch die passende Musik dazu einfällt, läuft alles wunderbar! Wird mir die Großstadthektik zuviel, fahre ich auf meine Lieblingsinsel Pellworm um mir dort auf dem Deich ordentlich den Wind um die Nase wehen zu lassen – und vielleicht kommen mir dann dort auch neue Ideen fürs Radio?

Kurt Kate

Kurt

Es ist eher ein Zufall, dass ich zum Radio machen gekommen bin. Nach meiner Pensionierung wollte ich unbedingt einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen, da es von 100 auf 0 arbeitstechnisch für mich nicht in Frage kam. Etwas mit und für Menschen sollte es sein. Auf der AKTIVOLI unterhielt ich mich unter anderem mit Machern der WELLE ISEBEK, Stadtteilradio Eimsbüttel +50 die mich sehr charmant zu einer Redaktionssitzung mit Kaffee und Kuchen einluden. Ja und DAS war’s dann. Es macht super viel Spaß und man kann sich auch als Senior noch viel technisches Knowhow aneignen.

Renate Reuter

Renate

Ich bin seit der 3. Sendung im Mai 2014 dabei. Außer Interviews und eigenen Beiträgen zu den entsprechenden Themen unserer Sendungen, wie z. B. das Ohnsorg-Theater, über Wochenmärkte und Restaurants, Nachkriegs-Kindheit in Hamburg, Heinrich-Heine-Denkmal, Hamburgs Brücken, Reisen im Alter und einige mehr, kümmere ich mich auch gern um die Tipps, die wir (meist) am Ende der Sendung bringen. Das spornt mich an, möglichst viel zu erfahren, was aktuell in Hamburg los ist. Besonderen Spaß hat mir auch mein Bericht über die Installation der Weihnachtsbeleuchtung in Hamburgs Innenstadt gemacht, da dies u. a.  auch zu unserem ehemaligen  beruflichen Leben gehörte.

Ute Schimscha

Ute

Nachdem ich ein Berufsleben lang für Zeitschriften gearbeitet habe, freue ich mich, dass ich durch Zufall zum Radio gekommen bin. Es macht mir Spaß im Team zu arbeiten, Themen zu recherchieren und im Radio wieder zu geben.

Ille Schulte

Ille

Ich mache bei WELLE ISEBEK gern Umfragen und Interviews und habe keine Hemmungen, Leute anzusprechen. Einerseits war ich über 35 Jahre als Lehrerin tätig – da lernt man schon, zielführende Fragen zu stellen, andererseits war mein verstorbener Mann als Journalist tätig. Ich habe ihn manchmal begleitet und gelernt, furchtlos Fragen zu stellen, die mich ganz persönlich interessierten. Ich habe Neugier, Menschen zu verstehen, wie sie geworden sind was sie sind und was sie denken. Die Scheu vor dem Mikrofon lässt dann schnell nach. Bis auf wenige Ausnahmen hat es bisher ja auch gut geklappt.V

Wolfgang Tuchscheerer

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Als Schüler habe ich mir schon mit meinem besten Schulfreund Hörspiele ausgedacht und auf Kassette gesprochen. Als der CB-Funk aufkam interessierte ich mich auch gleich für den Amateurfunk. Seit dem Schulfunk bin ich ein begeisterter Radiohörer, mache selber Musik und male gerne. Da ich in meinem Berufsleben immer Kontakt mit Menschen hatte, möchte ich auch als Rentner weiterhin am Teamschaffen teilhaben und die bunte Kulturwelt unserer Stadt anderen Menschen nahebringen. Durch meine umfangreiche CD- und Plattensammlung, bin ich auch dafür zuständig, die Wunschmusik zu organisieren.

Dr. Birgit Warringsholz

Birgit

Ich bin durch ein 2016 verstorbenes Redaktionsmitglied der ersten Stunde, Dieter Römhild, zur WELLE ISEBEK gekommen. Er erzählte, neben mir auf dem Cross-Trainer im ETV-Studio, so intensiv von der Neugründung, dass ich ganz neugierig wurde. Eine Radiosendung zu machen, davon hatte ich keine Ahnung. Außerdem war gerade ein ehrenamtliches Engagement zu Ende gegangen. Dass passte! Schnell hab ich mich zu einem „wichtigen“ Redaktions-Mitglied gemausert: im Beitrag-Schreiben und -Sprechen, im Schneiden und – besonders im Warme-Kuchen-Mitbringen. Was auf keinen Fall fehlen darf, ist die Schlagsahne

Ute Zäpernick

Ein interessantes Ehrenamt loslassen und etwas neues spannendes zu finden, nimmt manchmal Zeit in Anspruch, aber Zufälle gibt es nicht, was fällig ist, fällt zu, wenn die Zeit reif ist. Zum richtigen Zeitpunkt bekam ich das SeniorenMagazin in die Hände und mein Blick heftete sich an eine Notiz „Radioredaktion sucht Ehrenamtliche Mitstreiter“. Genau das war es, was ich suchte. Texten und Sprechen sind mir durch Vorträge, Reden und Seminare halten, vertraut. Alles war allerdings auch auf Blickkontakt und vor Publikum stehen ausgerichtet. Etwas Neues kennen lernen durch Texten und Sprechen für das Radio und damit meinen Horizont erweitern, das wollte ich. Der Griff zum Telefon und ein `Schnüffeltag´ waren mein Einstieg in das interessante Team von Welle Isebek.

 

 

Hartmut Großmann

Zur Welle Isebek bin ich gekommen, weil man einen „Plattschnacker“ gesucht hatte. Auf dem Umweg über den Shantychor „De Tampentrekker“, in dem ich bereits seit 1999 singe, hat man mich gefunden. Eigentlich ist Plattdeutsch nur eine Fremdsprache für mich, denn ich bin 1943 in Breslau (Schlesien) geboren und bin mit der Sprache erst nach meiner Pensionierung als Sport- und Englischlehrer intensiver in Berührung gekommen – zuerst 8 ½ Jahre lang als ehrenamtlicher Lehrer an der Grundschule meines Wohnortes Stelle, jetzt seit sechs Jahren an der Volkshochschule. Neben etlichen Zeitungskolumnen habe ich zwei Bücher mit meinen plattdeutschen Geschichten geschrieben und an Schreibwettbewerben teilgenommen. Ich trete gern mit meinen Geschichten und denen anderer Autoren bei verschiedenen Gelegenheiten auf. Dabei werden mit dem Publikum bekannte plattdeutsche Lieder gesungen.